Unser lieber Freund hatte die geniale Idee am 1. Mai mal wieder den Kyffhäuser zu besuchen, damit ich den auch endlich mal kennenlerne.
Da leider ein Großteil unserer Bande verhindert war, unter anderem auch unsere zwei Lieblings Tourguides Boris und Henning, musste ich mal wieder selber als Reiseleiter ran.
Also fix noch mitten in der Nacht eine Route gebastelt und endlich um 1:30 Uhr fertig geworden.

Wie man erkennen kann ging es kaum geradeaus. Nun aber fix schlafen, denn um 10:00 Uhr soll es ja losgehen.
Als ich dann um 9:55 Uhr am Treffpunkt in Wolfenbüttel am Tüv angekommen bin, waren ein Freund mit seiner Frau und Nicki schon da.
Ich bin dann noch kurz tanken gefahren, so das wir dann um 10:10 Uhr los konnten.
Nach vielen kleinen Landstraßen die irgendwie alle nicht so gerade waren und einer super Waldstraße, gab es dann um 11:30 Uhr die erste Pause im Harz.

Hier haben wir uns erstmal mit Kleinigkeiten gestärkt und unser Freund durfte ein paar Moppeds jagen.
Dann ging es weiter…..
Nach weiteren Kilometern die immer noch alles andere als gerade waren, haben Ich und unser Freund endlich mal einen Freifahrtsschein bekommen, schön schnell über die kurvigen Landstraßen jagen, da es nur geradeaus ging konnten wir uns nicht verlieren.
Nach so viel Action läuteten wir beide dann die nächste Pause ein und warteten auf Nicki und auf die liebe Fee.
Bei dieser Pause hat unser Freund noch etwas geschäftliches mit dem Förster erledigt. 😉
Nun aber auf zum Kyffhäuser. 🥳
Unten am Parkplatz angekommen eine kurze Absprache und dann ging es rauf und runter und wieder rauf.
Als wir das erste mal oben waren, habe ich mein Fahrwerk auf Sport umgestellt und eh ich fertig war, waren Nicki und unser Freund schon wieder weg. Also die Aufholjagt kann beginnen. Noch schnell zwei Motorradfahrer überholt, die ihre Maschinen runter getragen haben und mich dann an unserem Freund und Nicki gehängt.
Das war das erste mal für ihn das jemand an seinem Hinterrad geklebt hat. Der arme hat immer verängstigt in Rückspiegel geguckt. 😅
Wieder oben der beste Kommentar von Nicki: „Jannik du bist zum ersten mal hier, ich verstehe nicht wie du dich so in die Kurven hämmern kannst.“
Dann ging es wieder mit Freifahrtsschein runter nach Bad Frankenhausen um zu Tanken, Pause zu machen und sich zu stärken.

Danach dann ganz gemütlich ohne Organspendeausweis über die B4 und Nordhausen nach Niedersachswerfen zum Gelati.
Während Nicki noch am überlegen war hat unser Freund sich schon 6 Kugeln geordert.

Leider war die Belegschaft dort mit dem Ansturm ein wenig überfordert und wir mussten festellen das dort nur das Spaghetti Eis super lecker ist. Deswegen hat unser Freund sich auch gleich noch eins geordert, um die anderen 6 Kugeln besser zu verdauen.
So genug gefuttert und wieder Aufsitzen, denn zum Tagesabschluss sollte es ja noch nach Lautenthal ins Zwergenstübchen gehen. Die Strecke dorthin war irgendwie auch wieder alles andere als gerade. In Braunlage war es dazu auch noch schwei… kalt, egal.
Als wir im Zwergenstübchen angekommen sind, war unsere arme Fee total fertig und platt.
Kein Wunder bei fast 280 Kilometern die überwiegend aus Kurven bestanden.

Nach rund zwei gemütlichen Stunden im Stübchen sind wir dann gemütlich in Richtung Heimat mit Umleitung gefahren.
War ein echt geiler Tag 🙏 mit rund 360 Kilometern Freude und schönem Wetter.
Das schreit nach Wiederholungsbedarf mit der ganzen Truppe.
Die Route ist auf jedenfall gesichert abgespeichert.
Ach ich habe ja noch unsere zwei tierischen Gäste vergessen.
Da wäre zum ersten der blöde Hund, der einfach so auf der Fahrbahn im Wald stand und sich nicht bewegen wollte und zum zweiten die dämliche, schwerhörige Taube, die auch einfach auf der Straße rumlief. Erst nach dem dritten Roller meinte sie abheben zu müssen, so das Nicki sie bald mit dem Kopf mitgenommen hätte. 😂